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1926 eröffnete Pilates sein erstes Sportstudio in New York und unterrichtete dort nach der von ihm entwickelten Trainingsmethode und mit eigens von ihm entwickelten Geräten. Dort trainierte er sehr viel mit Tänzern, warum diese Trainingsmethode auch heute noch eine sehr enge Verbindung mit dem Ballett hat.
- Kontrolle (über alles was getan wird) Die Übungen Die Übungen sollen mit Leichtigkeit und Eleganz ausgeführt werden. Es wird immer nur die Kraft in die Übung gelegt, die für die richtige Bewegung nötig ist, d. h. keine 10-Pfund-Anstrengung für eine 5-Pfund-Bewegung. Jeder Bewegung geht eine logische Kette innerer Impulse voraus. So wird beispielsweise bei einer Übung eine zusammenhängende Muskelkette vom Beckenboden über den Bauch bis hin zum Brustkorb und Schultergürtel mobilisiert. Dabei werden richtige Bewegungsabläufe geschult und falsche Haltungs- und Bewegungsmuster korrigiert. Das Ergebnis ist überzeugend: ein neues Körperbewusstsein, mehr Kraft und Geschmeidigkeit, jede Menge Energie und Spannkraft. Im fortgeschrittenen Trainingszustand findet eine Integration von Körper, Geist und Seele statt, ein Gefühl, das sich dann auch in das normale Leben überträgt. Wer kann Pilates-Training machen? Dieses Training ist grundsätzlich für jedermann geeignet, da die Übungen sehr vielfältig und abwechslungsreich sind. Insgesamt hat Pilates rund 500 verschiedene Übungen für die Matte entwickelt und dazu eine ganze Reihe etwas skurril anmutender, aber sehr effektiver Trainingsgeräte. Auch nach Verletzungen hat sich das Training bewährt und wird heute teilweise bereits in der Rehabilitation eingesetzt. |
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